Ich hatte schon Freunde mit denen sich ein D/s und S/m - verhältnis schleichend entwickelte.
Dann muss man entscheiden:
was ist mir wichtiger?
Freundschaft oder BDSM?
Ist es ein ständiges Machtgefälle oder nur bei Session?
Was, wenn das dann in der einen oder anderen Variante nicht funktioniert?
Dann muss man sehen, ob die Freundschaft dennoch bleibt?
Doch hier würde ich sagen:
es ist egal wo man sich kennenlernt... ob im Joy, Stammtisch, oder Party oder eben Blind-Date.... eine Freundschaft, die in BDSM-Beziehung verwandelt wird, beinhaltet immer gewisse Risiken, die anders und vielleicht größer sind, als wenn man Jemanden für diese Basis kennenlernt.
Ich glaube Vertrauen muss da sein,... für BDSM und zusätzliche Liebe / Freundschaft kann sich dann ja noch entwickeln. und positiv sein... So herum birgt das weniger Gefahren bei Verlust der einen "Sache" ist meistens die andere Sachen auch verloren, weil man beides nie wirklich trennen kann...
Ich habe auch Menschen kennengelernt, da war klar, dass es Machtgefälle ist und das entwickelte sich schon beim Schreiben... oder auch im Umgang beim Treffen.
Ist nicht alles irgendwie ein Blind-Date?
Gezieltes Treffen würde ich ohnehin nur machen, wenn ich mich sicher fühle... Wenn ich mich bei Jemandem unsicher fühle, kommt es nicht zum Treffen...
Grundsätzlich habe ich meine beiden Partner hier kennengelernt... Fesselfreunde gefunden...
Es gab Menschen mit denen entwickelt sich eine schöne Freundschaft... und andere mit denen entwickelt sich nichts, weil man sich nett findet, aber eben der Funke nicht so ganz überspringt... um eben bestimmte Sachen, die mehr / anders als Freundschaft sind, aus zu leben.