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Sexuelle Lust ausleben vs. Beziehungssuche89
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Gier des Individuums nach Fremdbestimmung oder doch nicht?!

Gier des Individuums nach Fremdbestimmung oder doch nicht?!
Sowie ein Profil nur einen Hauch von Dominanz und Führungsstärke vermuten lässt, kommen alle „Sklaven, Diener, Subs, Gehilfen und sonstige devoten Charaktere “ aus ihren Verstecken und bieten ihre ach so relevanten und nützlichen Dienste an.

Folgt man den Kommentaren in einschlägigen Foren und vertieft sich in entsprechende Fachliteratur (es gibt tatsächlich solche, die auch realen Erfolg erfährt), so muss man doch zu dem Ergebnis kommen, dass die deutliche Mehrheit der oben genannten – vermeintlich unterwürfigen – Akteure einzig die Befriedigung der eigenen Triebe und die Stillung ihres persönlichen Verlangens im Auge haben.

Es geht meist nur um die eigenen Wünsche, die Befriedigung der eigenen Lust und nicht um ein wirklich devotes, zielorientiertes Dienen! Diese „devote“ aber nur bedingt nachhaltige Massenbewegung macht es -
tatsächlich an langfristigen und dienenden Arrangements interessierten Herren - oft schwer, sich von der breiten Maße abzuheben.

Selbstverständlich hat auch ein devoter Herr einen Anspruch auf gewisse Vorlieben und Leidenschaften. Gehe ich einmal von mir aus, so habe ich eine große Schwäche für tolle Füße, halterlose Strümpfe und verstehe mich gut im Vorbereiten, Unterstützen und Reinigen. Ebenso ist meine Leidenschaft für weibliche und männliche Liebessäfte sehr ausgeprägt und ich kann auch mit einem ordentlichen männlichen Freudenspender etwas anfangen. Allerdings sind dies lediglich meine persönlichen Vorlieben.

Maßgeblich sollten doch eigentlich die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen der führenden Dame oder des bestimmenden Paares sein! Es muss doch darum gehen, dem führten Part einen Vorteil, eine Verbesserung oder eine Erleichterung zu ermöglichen.

Der dienende Herr muss doch eher stets analysieren und sich mit der Fragestellung befasst: „Was kann ich unternehmen, um der Dame / dem Herren usw. eine Freude zu bereiten oder den Alltag zu vereinfachen!“.
Hierbei muss es doch nicht immer um sexuelle Belange gehen. Werte wie Rat, Anspruch, gesellschaftliches Agieren sollten hier doch eine maßgebliche Rolle spielen, oder etwa nicht?

Ich würde mich sehr über Meinungen und Sichtweisen zu den dargestellten Ausführungen freuen, insbesondere natürlich auch über Erfahrungen jeglicher Art.
**********dchen Frau
14.817 Beiträge
Ich lese hier nichts neues.
Und frage mich nur wo ist die Quintessenz aus diesem Monolog ??

Alle streben nach "Domination from the Bottom" ?? *nixweiss*
*******kle Frau
4.040 Beiträge
Deine Frage?
Es gibt genug möchte Doms und noch mehr möchte subs

Die sich bei uns bewerben nachfragen, gerne laden wir dann ein

Aber was langfristiges ergibt sich leider sehr selten!

Denn die meisten möchten mal und beim ersten Klaps heist es dann bitte nicht so fest.
???
Ist das das nun eine allgemeine Stellungnahme- das Wort zum Sonntag- eine Selbstpräsentation- ein Gesucht, dass du dir eine/n Top wünscht oder was will uns dein Thread nun genau sagen? *zwinker*
**********dchen Frau
14.817 Beiträge
Auch wenn wir vom Grundthema abschweifen, was ja wohl eher Devotion war,

Ja, ich für mich will nur einen Klapps, wenn überhaupt auch als Ahndung für ein Vergehen,
wenn ich mehr wollte bin ich eindeutig Maso, und dafür bräuchte ich keine Hilfe.
Ich könnte mich auf dem Rad, oder Fitnessstudio genug Quälen, oder wie Borderliner es machen.
Na da fühlen sich ja scheinbar die Ersten ertappt.

Für mich ist wahre Hingabe eine absolute Seltenheit, anders könnte es auch nach natürlicher Hierarchie nicht sein. Machen wir uns nichts vor, wir alle treffen im Leben Menschen, mit denen wir ein paar nette Stunden verbringen und dann treffen wir Menschen, denen wir Alles geben wollen, und da fängt auch erst Devotion und Hingabe an.
Alles darunter ist, meiner Meinung nach, nichts Anderes als eine sexuelle Vorliebe.
Aber umgekehrt ist es doch genauso!
Meine Dominanz und mein Sadismus schenkt sich auch.
Ich will und kann nicht bei jedem Sub/Sklaven meine ganze natürliche Dominanz fühlen. Und ganz selten, da begegnet man einem Menschen und dann fühle ich mich um 100% dominanter und dann will ich ihn quälen. Mehr als die Jungs den man so auf allen möglichen Partys über den Weg läuft...
Ich glaube das es oft natürlich so ist, dass viele weniger devot sind als sie zugeben. Aber ich glaube auch daran, dass das volle Potential mit dem passenden Menschen aktiviert wird.
Dem kann ich zu 100% beipflichten!
Aber der TE meinte, glaube ich, eher die breite Masse.
Ich weiß... aber ich wollte gern einen anderen Aspekt auf den Tisch legen.
Denn meine Sicht ist eine die weg von dem Defizit und der Schwere führt.
Und das macht es doch viel angenehmer😉
****HST Paar
114 Beiträge
...
Nach Shades of Grey meint auch jede gelangweilte Hausfrau das Sie devot ist....aber ohne sich mit dem Thema auseinander zusetzen. .
Ist halt kein Wunsch-Konzert.

In unserer Ehe gehen wir schon auf Wünsche ein bei unseren Spielen. Sobald aber ein dritte Person hinzu kommt ist damit Schluss.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Ein ewig altes Thema und leider gibt es mehr Wunschzettelsubs als wirklich devote Männer und auch Frauen.

Die schließen wir bewusst mit ein, weil auch diese meist nur das befriedigt haben wollen, was sie wollen.

Das wirkliche Dienen und darin die Erfüllung zu finden, ist leider ganz selten.

Ist es nicht aber schöner, oftmals nicht das zu bekommen, was man sich wünscht? Gerade das macht es den devoten Männern echt schwer, wie der TE schon sagte aus der Masse herauszustellen.

Auf der anderen Seite sind aber Männer die wie kleine Hunde nur in der Ecke sitzen interessant?

Nein es ist die Mischung, jemand vor sich zu haben, der auch Spaß an der Augenhöhe hat, aber auf der anderen Seite es wirklich versteht, wann der Zeitpunkt gekommen ist, jetzt devot zu sein und zu dienen.

Hat viel mit Empathie zu tun.

Das gleiche ist es mit den angeblichen Lover, die verwechseln einen auch immer als billige Alternative zum Puff.
*********l_314 Frau
57 Beiträge
Trifft den Kern!
Maßgeblich sollten doch eigentlich die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen der führenden Dame oder des bestimmenden Paares sein!

Genau darum geht es! In Konsequenz bedeutet dieses, dass Wünsche des Subs nicht oder gerade nicht umgesetzt, bzw. unerheblich sind. JA!
Dennoch: wer meine Vorlieben als Sub nicht teilt, macht es mir nahezu unmöglich zu dominieren. Die sex. Präferenzen des Subs sind daher für mich als Dominierenden insofern wichtig zu wissen, schließlich will ich mich austoben können und nicht mit Vorsicht um den "selbst-ernannten" Sub schleichen.
Für viele Subs besteht der Grund ihres "Sub-seins" darin, ihre Bedürfnisse zu stillen (wie auch anders herum) und im Idealfall decken sie sich mit denen des Dominierenden, so dass es zu einer perfekten Verschmelzung beider Bedürfnisse kommen kann. Wenn es dann noch im Alltag übertragbar, erlebbar gemacht wird,.....(und ja, dazu gehören Rat und Tat) .....ich denke das ist hohe Kunst und sehr selten zu finden!
**********dchen Frau
14.817 Beiträge
Sehr schön zusammengefasst und,
dem kann ich nur zustimmen,
idealerweise ergänzen sich sich dev/maso Neigungen,
mit den Dom/Sad Neigung der führenden Person, ob jetzt W, M oder Paar.
Wenn ich dieses Spiel mal als eine Form von Beziehung betrachte,
sollte es aber auch in dieser Art von geben/nehmen auch mal die Möglichkeit geben,
"Wünsche" zu erfüllen die mal nicht unbedingt den Geschmack eines Teiles treffen.
Und sei es auch nur in Form einer Belohnung für den Bottom, oder als Geschenk an die Herrschaft.
In einer Normalen Beziehung wäre das ja auch idealerweise der Fall.
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