Es ist eine Entwicklung aus unserer Sicht.
Man wird Novize, dann Sub und wenn man alle Tabus und das Safewort seiner Herrschaft geschenkt hat, dann ist man Sklave.
Dabei heißt für uns aber es nicht, dass man sich nicht auch auf Augenhöhe unterhalten kann oder das man nicht zusammen auch mal entscheidet. Denn gerade die Familie oder Kinder fordern das.
Nebenbei ist doch genau diese Gespräche wichtig um auch zu wissen, wie geht es dem Sklaven gerade auch seelisch. Gerade diese totale Hingabe ist es doch, was man so sehr schätzen kann und sollte. Das erzeugt dann auch den nötigen Respekt auf beiden Seiten.
Aber auch in diesen Situationen, ist Dom der das letzte Wort hat und wenn so ein Paar eingespielt ist, dann wird Sub merken, wann das D/S vollkommen greift. Gerade dieses zu erziehen, ist eines der schönsten und intensivsten Gefühle und Erlebnisse.
*********Noire:
Ich finde den Begriff nicht nur politisch negativ belegt, sondern ein Sklave hat für mich keine Wahl, keine Rechte und darf nichts selbst entscheiden weil er Besitz ist.
Sind wir vollkommen bei Dir, gerade was diese negative Seite die immer dargestellt wird aufzufassen.
Aber ein kleiner Einwand, selbst als SKlave kann er ja eine Bitte äußern, ob sie erfüllt wird, steht auf einem ganz anderen Platz.
Das was Du hier schreibst, ist dann schon mindestens TPE oder als Steigerung CIS. Allerdings sollte man immer schauen, was man real umsetzen kann und das wird dann echt schwer, gerade wenn der Alltag mit reinspielt.
Was wir in dem Bereich auch echt schön finden, wenn man Menschen findet, die es auch so leben und sehen, wie man es selbst tut und sich so eine gute und auch tiefe Freundschaft entwickelt, wo man sein Eigentum auch mal verleihen kann.
Gerade diese Dinge geben den meisten sehr viel.