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Der Unterschied zwischen Sub und Sklave/in

Der Unterschied zwischen Sub und Sklave/in
Wie definiert ihr das? Was ist für euch der Unterschied? Seht ihr euch als Sklave/in oder Sub?

Mich interessieren mal eure Meinungen zu dem Thema! Was macht denn eine/n gute/n Sub aus und was ein/e gute/r Sklave/in! *paddle*

Ich freue mich über eine spannende Diskussion! *smile* Ulla
...
Gutes Thema- ich habe zum Beispiel NUR Subs und keine Sklaven... Ich finde den Begriff nicht nur politisch negativ belegt, sondern ein Sklave hat für mich keine Wahl, keine Rechte und darf nichts selbst entscheiden weil er Besitz ist.

Obwohl ich feudaldominant bin- präferiere ich das Wort Sub oder Diener. Dieser ist etwas wert, man hat ihn gern und er hat klare Rechte, auch wenn er nicht auf Augenhöhe mit mir ist- hat er das Anrecht auf eine gute und liebevolle Behandlung.
******bra Mann
1.051 Beiträge
Sub missiv ist die Neigung
Sklave/in zeigt einen Besitzstand an.

...ergo kann ich es für mich keinen Sklaven geben, wenn er nicht eine Herrschaft hat.
****sk Mann
997 Beiträge
Hallo Ulla und Karl
Da müsste hier man alle wissen was die die Begriffe SSC und Rack bedeuten.

Dann sollte auch noch die Dominante Personen mit den Worten ,, Fliegen ,, und ,, Auffangen ,, etwas anfangen können.

Und dann noch aus den Facetten BD, DS und SM ihre speziellen BDSM vorlieben definieren dann wird es schnell klar sein wer Sklave oder Sub ist.

Mit einer Peitsche einen Hintern treffen ist keine Kunst, das macht noch lange keine Domina oder einen Dom aus, da gehört schon mehr dazu. *peitsche* *ja*

Liebe Grüße vom Berg Alex
*********Lust Paar
938 Beiträge
Ich bezeichne mich selbst als Sub meiner Lady. Ihr unterwerfe ich mich gern, doch sie achtet mich auch. Das bedeutet nicht, dass ich jeder dahergelaufenen Person submissiv gegenübertrete, es sei denn die Spielregeln auf Partys geben dies vor.

Als Sub habe ich eine eigene Meinung, kann diese auch kund tun, doch in Fällen unterschiedlicher Meinung zählt die meiner Lady.


Ich bezeichne mich definitiv nicht als Sklave, denn ich möchte und werde mein Recht NEIN zu sagen nicht aufgeben.

Leider werden diese Begriffe auch auf Veranstaltungen immer wieder austauschbar benutzt, was für mich als Sub auch eine ungewünschte Herabwürdigung meiner Rolle darstellt. Im Gespräch lässt sich dies aber in der Regel klären.

Carsten, Privatsekretär *tipp* und Ehesub *anbet* von Lady A.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Es ist eine Entwicklung aus unserer Sicht.

Man wird Novize, dann Sub und wenn man alle Tabus und das Safewort seiner Herrschaft geschenkt hat, dann ist man Sklave.

Dabei heißt für uns aber es nicht, dass man sich nicht auch auf Augenhöhe unterhalten kann oder das man nicht zusammen auch mal entscheidet. Denn gerade die Familie oder Kinder fordern das.

Nebenbei ist doch genau diese Gespräche wichtig um auch zu wissen, wie geht es dem Sklaven gerade auch seelisch. Gerade diese totale Hingabe ist es doch, was man so sehr schätzen kann und sollte. Das erzeugt dann auch den nötigen Respekt auf beiden Seiten.

Aber auch in diesen Situationen, ist Dom der das letzte Wort hat und wenn so ein Paar eingespielt ist, dann wird Sub merken, wann das D/S vollkommen greift. Gerade dieses zu erziehen, ist eines der schönsten und intensivsten Gefühle und Erlebnisse.

*********Noire:
Ich finde den Begriff nicht nur politisch negativ belegt, sondern ein Sklave hat für mich keine Wahl, keine Rechte und darf nichts selbst entscheiden weil er Besitz ist.

Sind wir vollkommen bei Dir, gerade was diese negative Seite die immer dargestellt wird aufzufassen.

Aber ein kleiner Einwand, selbst als SKlave kann er ja eine Bitte äußern, ob sie erfüllt wird, steht auf einem ganz anderen Platz.

Das was Du hier schreibst, ist dann schon mindestens TPE oder als Steigerung CIS. Allerdings sollte man immer schauen, was man real umsetzen kann und das wird dann echt schwer, gerade wenn der Alltag mit reinspielt.

Was wir in dem Bereich auch echt schön finden, wenn man Menschen findet, die es auch so leben und sehen, wie man es selbst tut und sich so eine gute und auch tiefe Freundschaft entwickelt, wo man sein Eigentum auch mal verleihen kann.

Gerade diese Dinge geben den meisten sehr viel.
Jeder definiert dies naturgemäß
etwas anderst. Ich als Herrin habe nur einen Sklaven. Er ist mein Eigentum und wird von mir 24/7 als solches benutzt, also auch z. B. um ihn einkaufen zu schicken, Wäsche waschen, putzen etc., also alles Dinge die sexuell rein gar nichts gemein haben.
Subs bespiele ich im Club oder im Darkraum während einer Session. Danach begegnet man sich wieder auf Augenhöhe. Klar gibt es bei dem einen oder anderen auch eine emotionale Bindung, die ist aber längst nicht so intensiv wie zu meinem Eigentum. Nur er hat mich vollstes Vertrauen und nur ihm vertraue ich auch zu 100%, da wir uns lieben.
Submissiv ist erstmal wirklich die Neigung.
Submissiv bedeutet an der Stelle für mich auch, dass ich mich auf Augenhöhe befinde und nur im Geschehen submissiv verhalte, ich unterwerfe mich für diesen Augenblick.

Aber nicht jede submissive Frau ist auch devot.
In einer submissiv Devoten kann auch Sklavin sein, allerdings auch mit einem Herr der es so, in dieser Intensität, leben will. Ihr Selbstverständnis ist sozusagen das einer Sklavin, weil es dort verankert ist.
Begibt sich die submissiv Devote ins Machtgefälle, bleibt sie in diesem auch.

Man fühlt und weiß um seine Sklavin, man will sich gänzlich abgeben. Und das ist erstmal unabhänig davon ob ich eine Herrschaft habe oder auch nicht.
Nicht jede die einen Dom besitzt, ist zeitgleich eine Sklavin wenn es doch nicht in ihrem Wesen als solches vorhanden ist.
Ich kann halt nur mit einer Herrschaft letztendlich gefördert und in meiner Blüte erwachen.

Zudem gibt einen sehr vehementen Unterschied zwischen Sub und Sklavin und das ist für mich völlig unabhängig davon, ob da ein Dom, Top oder sonstiges vorhanden ist.
Solange eine Herrschaft nicht erkennt, was das Wesen der submissiven Dame ist, sind es "Perlen vor die Säue geworfen“ im Grunde genommen.

Sub oder Sklavin haben also für mich nicht zwangsläufig mit der Lebensform zu tun, obwohl man richtungsweisend natürlich die Sklavin eher zum TPE oder CIS einsortiert.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
*******r_78:
Jeder definiert dies naturgemäßetwas anderst. Ich als Herrin habe nur einen Sklaven. Er ist mein Eigentum und wird von mir 24/7 als solches benutzt, also auch z. B. um ihn einkaufen zu schicken, Wäsche waschen, putzen etc., also alles Dinge die sexuell rein gar nichts gemein haben.

Jepp jeder hat eben auch eine andere Ausgangslage. *zwinker*

Genau das alles gehört auch dazu.

*******r_78:
Danach begegnet man sich wieder auf Augenhöhe.

Zu dem was Du schreibst und was sich bei uns unterscheidet, ist einfach die Tatsache, dass man Kinder hat und das ändert alles. Man muss hier auch mit dem Sklaven auf Augenhöhe reden und entscheiden.
Für mich ist sub oder sklave gleich wert. Mensch ist das wertvolle und hat nichts mit Titel zu tun oder einer Benennung. Mein Gegenunter hat meist so viele Rechte wie ich ihm
gebe. Er kann sich nennen wie er will. FLR ist FLR. Stino ist Stino. BDSM ist BDSM. Jeder legt es so aus wie er mag. Mir persönlich gefällt sklave mehr. Sub klingt wie kalte Suppe oder ein Sandwich. Sklave klingt hingebungsvoller und ernsthafter.

Nur meine Meinung.
*******r_78:
Jeder definiert dies naturgemäß
etwas anderst. Ich als Herrin habe nur einen Sklaven. Er ist mein Eigentum und wird von mir 24/7 als solches benutzt, also auch z. B. um ihn einkaufen zu schicken, Wäsche waschen, putzen etc., also alles Dinge die sexuell rein gar nichts gemein haben.
Subs bespiele ich im Club oder im Darkraum während einer Session. Danach begegnet man sich wieder auf Augenhöhe.

Lustig- bei mir ist es genau anders herum und ich schließe mich deinem ersten Satz komplett an... Jeder definiert das für sich anders...
****ba Mann
4.896 Beiträge
BDSM für Anfänger
Hier findet Ihr interessante Antworten.

BDSM für Anfänger: Unterschied Sub - Sklavin ? *zwinker*
**********lexKI Paar
450 Beiträge
Hier schreibt unser er:
In der Tat ein interessantes Thema, über das vorzüglich diskutiert werden könnte.
Aber nicht muss, denn letztlich ist es in meinen Augen ziemlich egal, ob sich jemand als Sub oder Sklave bezeichnet. Eigentumsrechte können zivilrechtlich wirksam - zum Glück - in keinem Fall erworben werden.
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